Reinhard-Mika, Marie-Luise
30.09.2024
Reinhard-Mika, Marie-Luise (2024). Riassunto della tesi di dottorato di Marie-Luise Reinhard-Mika: Est saeculum et mos certus in litteris. Johann Matthias Gesners (1691–1761) Lateindidaktik im Anbeginn der Mehrsprachigkeit. Ars docendi, 20, settembre 2024.
Dr. phil. Marie-Luise Reinhard-Mika erlangte ihren M.Ed. (Latein, Französisch) in Mainz und Tours, wo sie wissenschaftliche Mitarbeiterin für Prof. Christine Walde (Mainz) war. Sie verfügt über umfangreiche Lateinkenntnisse in Wort und Schrift. Ihr gleichzeitiges Interesse an der Geschichte der klassischen Philologie führte zu ihrer Doktorarbeit, die sie 2023 abschloss. Im Mittelpunkt stehen Johann Matthias Gesners (1691-1761) Ideen zum Lateinunterricht. Auf den folgenden Seiten gibt Reinhard-Mika einen kurzen Überblick über wesentliche Ergebnisse ihrer Dissertation: Im 18. Jahrhundert erlebte die Lateindidaktik einen bedeutenden Wandel, beeinflusst von Johann Matthias Gesner. Die Abhandlung untersucht das Verhältnis zwischen gesprochenem Latein und Übersetzung und beleuchtet alternative Ansätze wie gesprochenes Latein. Durch die Analyse von Gesners Beiträgen, einschließlich seiner Lehrphilosophie und seiner Rolle als Reformer, wird aufgezeigt, inwiefern historische Lateinlehrmethoden die zeitgenössische Bildung beeinflussen könnten. Sie hinterfragt letztendlich das Gleichgewicht zwischen Übersetzung und gesprochenem Latein im modernen Sprachunterricht.
Dr. phil. Marie-Luise Reinhard-Mika erlangte ihren M.Ed. (Latein, Französisch) in Mainz und Tours, wo sie wissenschaftliche Mitarbeiterin für Prof. Christine Walde (Mainz) war. Sie verfügt über umfangreiche Lateinkenntnisse in Wort und Schrift. Ihr gleichzeitiges Interesse an der Geschichte der klassischen Philologie führte zu ihrer Doktorarbeit, die sie 2023 abschloss. Im Mittelpunkt stehen Johann Matthias Gesners (1691-1761) Ideen zum Lateinunterricht. Auf den folgenden Seiten gibt Reinhard-Mika einen kurzen Überblick über wesentliche Ergebnisse ihrer Dissertation: Im 18. Jahrhundert erlebte die Lateindidaktik einen bedeutenden Wandel, beeinflusst von Johann Matthias Gesner. Die Abhandlung untersucht das Verhältnis zwischen gesprochenem Latein und Übersetzung und beleuchtet alternative Ansätze wie gesprochenes Latein. Durch die Analyse von Gesners Beiträgen, einschließlich seiner Lehrphilosophie und seiner Rolle als Reformer, wird aufgezeigt, inwiefern historische Lateinlehrmethoden die zeitgenössische Bildung beeinflussen könnten. Sie hinterfragt letztendlich das Gleichgewicht zwischen Übersetzung und gesprochenem Latein im modernen Sprachunterricht.
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